Startseite -> News & Blog -> Lufthansa Cargo startet Transit Embargo am Hub Frankfurt
Nichts geht mehr am Flughafen
Die Omikron-Variante des Corona-Virus hat zurzeit starke Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit der Lufthansa Cargo, wie das Unternehmen diese Woche mitteilte. Auf Grund des daraus resultierenden Personalmangels erlässt die Lufthansa Cargo ab sofort ein Transit-Embargo für den Flughafen Frankfurt / Main.
Das Transit Embargo bedeutet konkret:
- Bereits angenommene Fracht wird durch die Lufthansa Cargo weiterhin schnellstmöglich unter den gegebenen Bedingungen abgefertigt.
- Neue Fracht wird nicht mehr angenommen. Bereits auf dem Weg befindliche Sendung sollten zurück gerufen / storniert werden.
- Direktanlieferungen sowie -auslieferungen in Frankfurt sind weiterhin möglich.
Ausnahmen vom Transit Embargo:
- Fracht im BUP – Bulk Unitization Programm, bereits für die Luftfrachtgesellschaft vorgebaute Einheiten
- Sendungen im BXO – Emergency Solutions Service für zeitintensive Güter
- VAL Shipments – Beförderung besonders hochwertiger Güter
Die Lufthansa Cargo betont in ihrer Mitteilung, dass das Transit Embargo zur Stabilisierung der Tätigkeiten in Frankfurt beitragen soll. Durch die Entlastung soll es schließlich schrittweise zum Normalbetrieb zurück gehen.
Suchen Sie Alternativen zur Beförderung Ihrer Fracht mit der Lufthansa? Ihre gewohnten Ansprechpartner der ETS Transport & Logistics GmbH stehen Ihnen jederzeit und gerne zur Verfügung.
Foto von Ekky Wicaksono von Pexels
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