Startseite -> News & Blog -> Schoon unterwegs: Die Handelskammer-Delegation in Vietnam, Teil 4

Unser Geschäftsführer Sven E. Schoon besucht gemeinsam mit einer Delegation der Handelskammer Bremen Vietnam. Vom 19. bis 26. November berichtet er persönlich mit einer Prise Humor über seine Erfahrungen und Beobachtungen bei seinem zehnten Besuch in dem Land:
Die ersten besonderen Eindrücke über die Wirtschaft und Produktionsmöglichkeiten in Vietnam konnten sich kaum setzen. Der eng gestrickte Terminkalender fordert einiges von uns Teilnehmern.
Am heutigem 23. November 2016 waren wir Unternehmensvertreter aus Bremen auf dem Saigon River geladen. Anlässlich der Wirtschaftsdelegations-Reisen des Landes Baden-Württemberg und der Freien Hansestadt Bremen trafen sich die Gruppen zum Empfang.
Der Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Ho-Chi-Minh-City, Andreas Siegel, gab gemeinsam mit der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und dem Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen, Herr Martin Günthner eine Büffet-Empfang. Der besondere Ort war die Indochina Junke/La Perle de l’Orient Cruise.
Mit etwa 100 bis 120 Leuten fuhren wir auf dem Saigon River und betrachteten die Stadt von der Wasserseite aus. Neben vielen interessanten Gesprächen, genossen wir die Skyline von Saigon.

Wenn man an der Skyline vorbeifährt, fällt es schwer zu glauben, in einer sozialistischen Republik unterwegs zu sein. Die Stadt ist modern, dynamisch und voller Leben, fast 24 Stunden lang.
In der Rush Hour sind Millionen von Menschen unterwegs, sowie gefühlte zig Millionen von Zweiräder. Dazu kommen mehr Autos als Bremen Einwohner hat. Es wird sehr eng auf der Straße und auf dem Gehweg. Eigentlich wird dieser tagsüber zum Parken der Zweiräder genutzt. Fußgänger müssen sich ihren Weg zwischen den Zweirädern suchen. Zur Rush Hour wird der Gehweg zur Ausweichfahrbahn für Zweiräder.
Als Fußgänger ist man gut beraten, in diesem Verkehrschaos keine hektischen Bewegungen zu machen, sondern schön gleichmäßig und langsam die Straße zu überqueren. Da die gefühlte Durchschnittsgeschwindigkeit der Fahrzeuge sowieso nur bei 20 km/h liegt, können sich die Fahrer, bei einem gleichmäßigen langsamen Gang der Fußgänger, gut darauf einstellen. Sie fahren um einen herum, wenn die Fußgänger die Straße überqueren müssen.
Morgen geht es zur Besichtigung der InBev Brauerrei in HCHC. Ein schwerer Tag erwartet uns…
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